Wir Wollen Reden:
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Wir wollen reden.
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Wir Wollen Reden:
Seniora.org - Der schlimmste Antisemitismus, über den niemand spricht https://seniora.org/politik-wirtschaft/israel/der-schlimmste-antisemitismus-ueber-den-niemand-spricht
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Die Gründung Israels und ihre gewalttätigen Ursprünge: Wie zionistische Terroristen den Weg ebneten

Vor der Gründung Israels im Jahr 1948 führten drei paramilitärische zionistische Gruppen – die Haganah, die Irgun und die Lehi (Stern-Bande) – einen oft brutalen Kampf gegen die britischen Behörden, arabische Zivilisten und untereinander, um einen jüdischen Staat zu errichten.

Diese Gruppen wurden zu verschiedenen Zeitpunkten von den Briten als terroristische Organisationen verurteilt und waren für spektakuläre Terroranschläge verantwortlich:

- Bei den Anschlägen der Irgun im Jahr 1938 wurden etwa 80 Zivilisten auf Marktplätzen getötet.

- Bei dem Bombenanschlag auf das King David Hotel im Jahr 1946 kamen 91 Menschen ums Leben.

-Lehis Attentat auf US-Präsident Truman im Jahr 1947.

- Bei dem Bombenanschlag auf das Semiramis Hotel im Jahr 1948 wurden 25 Menschen getötet.

- Massaker von Deir Yassin (April 1948): Über 100 palästinensische Zivilisten wurden bei einer gemeinsamen Operation von Irgun und Lehi getötet.

- Die Ermordung von Graf Folke Bernadotte, einem UN-Friedensvermittler, der die Freilassung von über 30.000 Gefangenen aus Nazi-Konzentrationslagern ausgehandelt hatte, durch die Lehi im September 1948.

Die Anführer dieser terroristischen Gruppen wurden später israelische Premierminister: David Ben-Gurion, Menachem Begin und Yitzhak Shamir. Ihre gewalttätigen Methoden und ideologischen Visionen legten den Grundstein für das, was die Palästinenser als „Nakba” („Katastrophe”) bezeichnen – die Massenvertreibung von über 750.000 Palästinensern, die Ermordung unzähliger Menschen und die Zerstörung von Hunderten von Dörfern.

Ein Erbe der Massaker: 1948 bis heute

Der Terror hörte mit der Gründung Israels nicht auf. Im Folgenden finden Sie eine unvollständige Auflistung der wichtigsten Massaker an Palästinensern:

Deir Yassin (1948): Über 100 Zivilisten wurden ermordet.
Abu Shusha (1948): 60 Dorfbewohner wurden getötet, darunter Berichte über sexuelle Gewalt.
Tantura (1948): 200 Menschen wurden nach ihrer Kapitulation getötet.
Lydda und Ramle (1948): Über 400 Menschen wurden getötet und Zehntausende vertrieben.
Al-Dawayima (1948): 455 Menschen wurden getötet, darunter Frauen und Kinder.
Qibya (1953): 69 Menschen wurden auf Befehl von Ariel Sharon getötet.
Kafr Qasim (1956): 49 Menschen wurden getötet, weil sie unwissentlich gegen die Ausgangssperre verstoßen hatten.
Khan Yunis (1956): 275 –400 Menschen wurden in Gaza getötet.
Sabra und Shatila (1982): 3.000 Palästinenser wurden mit israelischer Komplizenschaft massakriert.
Ibrahimi-Moschee (1994): 29 Menschen wurden von einem jüdischen Siedler getötet.

Zu den jüngeren Ereignissen zählen die Kriege im Gazastreifen 2008, 2012 und 2014, der Große Marsch der Rückkehr (2018 –2019) und die Eskalation in Sheikh Jarrah 2021 – alle führten zu massiven Opfern unter der palästinensischen Zivilbevölkerung, darunter unzählige Kinder, und gaben Anlass zu glaubwürdigen Vorwürfen von Kriegsverbrechen durch internationale Beobachter.

Der 7. Oktober und der Krieg gegen Gaza: Der Kontext wird ignoriert
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Wir Wollen Reden:
Ein Russland-Forscher von besonderem Format – Nachruf auf Kai Ehlers https://www.nachdenkseiten.de/?p=135123
" ... schrieb darüber, was der deutsche Mainstream überging, den Alltag der Russen, ihre Werte, Traditionen und Hoffnungen. Ehlers schrieb auch über die russischen politischen Ränder – links und rechts – sowie über Russlands Sicht auf den Westen. Seine Reisen finanzierte er mit Büchern, Radio-Features und Vorträgen. Auch die NachDenkSeiten veröffentlichten Beiträge von ihm. Ein Nachruf von Ulrich Heyden (Moskau).

Ehlers reiste nicht ausgestattet mit Geld und Weisungen eines deutschen Verlages oder einer deutschen Uni durch Russland. Er probierte es auf eigene Faust und hatte Erfolg. Er lernte Russisch und fragte sich von einem Kontakt zum nächsten durch. Innerhalb von fast 40 Jahren bereiste er zahlreiche Regionen Russlands.

In den 1990er-Jahren begann der Journalist, Features für den Norddeutschen Rundfunk zu produzieren. Die Nachfrage nach authentischen Geschichten aus Russland war damals riesig. In allen Medienberichten schwang die bedrohliche Frage mit: Wird Russland angesichts des Chaos, welches während der Einführung der Marktwirtschaft herrschte, „zurück“ in den Kommunismus „fallen“, oder werden gar Ultrarechte die Macht erobern?
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Kriegskind

Ehlers war ein Kriegskind. Er wurde 1944 in Brüx (bei Prag) geboren. Als er aufwuchs, war der Krieg schon vorbei, aber in den Köpfen der Mitmenschen waren Krieg und Faschismus noch in der einen oder anderen Form präsent.

Nach dem Abitur studierte er Germanistik, Publizistik und Theaterwissenschaft in Göttingen und ab 1967 in Berlin. Dort lebte er eine Zeit lang in der „Kommune 1“. Die linksorientierte Jugend demonstrierte damals gegen Notstandsgesetze und für Solidarität mit dem Volk von Vietnam. Viele Jugendliche – auch Ehlers – wollten neue, selbstbestimmte, nicht-patriarchale Lebensformen ausprobieren.

Nach den ersten Experimenten fand er den Weg zur organisierten politischen Arbeit. Von den 1970ern bis Ende der 1980er-Jahre gehörte er zum Leitungsgremium des Kommunistischen Bundes (KB). Ehlers leitete die Antifa-Kommission des KB, welche sich mit Untersuchungen über staatliche Repression, Neonazis und deren Ideologie beschäftigte. Nach Meinung des Kommunistischen Bundes gab es in der Bundesrepublik Deutschland eine schrittweise Faschisierung, welche die Herrschenden betrieben – nicht aus Angst vor der Opposition, sondern präventiv.

Als der KB sich 1991 auflöste, begann Ehlers, als freier Journalist und Publizist zu arbeiten. Seine politische Vergangenheit verschwieg er – wie andere „68er“ – nicht. Dazu war er in der linken Szene zu bekannt. Auch widersprachen Anpasserei und Wegducken seinen Prinzipien.
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Feldforschung in Russland

Für einen westdeutschen Linken war das Reisen in die Sowjetunion und Russland in den 1980er- und 1990er-Jahren abenteuerlich. Man kannte zwar die grundlegenden Werke von Lenin, die Reden von Gorbatschow und die kritischer Intellektueller wie der Soziologin Tatjana Saslawskaja, die mit ihrem „Manifest von Nowosibirsk“[2] 1983 einen Anstoß für die Perestroika gab.

Aber man wusste nichts vom realen Leben in Russland, nichts von den Hürden und Freuden des Alltags, nichts von den Sitten, den Beziehungen zwischen Männern und Frauen, der Rolle der Familie, dem Blick auf den „Großen Vaterländischen Krieg“ und die Deutschen.
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Ehlers suchte – wie man es von seiner Herkunft her hätte vermuten können – nicht zuallererst Kontakt zu russischen Kommunisten. Er suchte interessante Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, die ihm Russland erklären konnten.

Oft waren es gebildete Menschen, aber nicht nur. Er führte auch Interviews mit bekannten Sowjetdissidenten wie Walerija Nowodworskaja, die wegen ihrer systemkritischen Haltung in einer psychiatrischen Anstalt gesessen hatte. Er sprach auch mit dem Emporkömmling der neuen liberal-kapitalistischen Klasse, Alfred Koch. Dieser verwaltete Anfang der 1990er-Jahre das staatliche Eigentum von St. Petersburg und später von ganz Russland.
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Wir Wollen Reden:
Es sind nicht DIE Juden, die in Gaza Völkermord begehen! - GlobalBridge https://globalbridge.ch/es-sind-nicht-die-juden-die-in-gaza-voelkermord-begehen/
" ... gegen die Bevölkerung im Gaza-Streifen und in anderen Regionen in und um Palästina. Wer also zu Recht den Völkermord durch die israelische Armee im Gaza-Streifen oder auch zu Recht den Angriff Israels auf den Iran verurteilt, muss deswegen noch lange kein Antisemit sein.

Die Israel-Lobby in den USA und auch in anderen Ländern – auch in der Schweiz! – versucht, die Kritiker des brutalen und rücksichtslosen Vorgehens Israels gegen die Palästinenser als Antisemiten zu verunglimpfen und zum Schweigen zu bringen. Davon darf man sich nicht beeindrucken lassen. Es gibt in vielen Ländern Tausende von Juden, die Netanyahus Politik hart verurteilen.

Es lohnt sich, das achtminütige Video vom Anti-Zionisten-Kongress in Wien anzuschauen! Einfach hier anklicken und dort auf das Video gehen!
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„Krieg ist ein Zustand, bei welchem die niedrigsten und lasterhaftesten Menschen Macht und Ruhm erlangen.“

Leo Tolstoi in "Krieg und Frieden"
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🇵🇸NEWS zur Kategorie | 🇵🇸PALÄSTINA

Massenproteste in Tel Aviv für ein Ende des Gazakriegs

In Tel Aviv sind erneut Tausende auf die Straße gegangen, um ein sofortiges Ende des Kriegs im Gazastreifen zu fordern.

Hintergrund ist die zunehmende Frustration darüber, dass es Israel bislang weder gelungen ist, die von der Hamas festgehaltenen Gefangenen militärisch zu befreien, noch die Organisation entscheidend zu schwächen.

🇵🇸PALÄSTINA Liveticker🇩🇪

#Palästina #Gaza #Nahost

Verpasse keine News mehr:

➡️https://t.me/meinungsfreiheitpalaestina
Forwarded from Susan Bonath
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Quelle: hier

Um das zu verdeutlichen: 5% des BIP ist knapp die Hälfte des gesamten Bundeshaushalts.

Während also diese faschistische BlackRock-Regierung Arme mit Hungersanktionen und Zwangsarbeit drangsaliert, während die Krankenhäuser, Bahnen und Busse verrotten, Rentner verarmen, das Obdachlosenelend an den Bahnhöfen katastrophale Ausmaße annimmt,

stopft dieselbe Regierung milliardenschweren Rüstungsbossen weitere Abermilliarden nur so hinten rein. Und damit diese Umverteilung von unten nach oben so weiter läuft, werden sie den beschworenen Krieg vom Zaun brechen, wenn wir ihnen nicht Einhalt gebieten.

Sie werden dann unsere Kinder und Enkel für ihre Profit-Psychospiele in den bitteren Tod auf dem Schlachtfeld schicken.

#StopptdieKriegsverbrecher
#StopptdenImperialismus
#RetteteureKindervordenKriegstreibern
Forwarded from Wir Wollen Reden:
Follow the Science?

Die geleakten RKI-Protokolle und ihre Bedeutung für die Corona-Aufarbeitung
Ein Vortrag von Aya Velázquez mit anschließender Diskussions- und Fragerunde

Wann: 04. Juli 2025
Wo: Rudolf Steiner Haus / Rieterstraße 20 / 90419 Nürnberg
Beginn: um 18:30 Uhr
Einlass: 18:00 Uhr

Eintritt frei / Spenden zur Deckung der Unkosten erwünscht

Anmeldung unter:
vortrag@wir-wollen-reden.org
Ansonsten, solange die Sitzplätze reichen.

Veranstaltet von:
+ NachDenkSeiten Gesprächskreis Nürnberg
+ WIR WOLLEN REDEN:
+ BSW Unterstützerkreis Mittelfranken

Die Veröffentlichung der RKI-Protokolle – erst über eine IFG-Klage, dann über einen Whistleblower-Leak - hat den Diskurs über die Corona-Maßnahmen in Deutschland nachhaltig verändert. Galten die Corona-Maßnahmen vorher noch als sakrosankt, da wissenschaftlich begründet und somit unangreifbar, wurde diese Gewissheit durch die RKI-Protokolle erschüttert.

Der RKI-Leak zum Download:
https://rki-transparenzbericht.de/
Blog von Aya Velázquez:
https://www.velazquez.press/
Aya Velázquez auf X:
https://x.com/aya_velazquez
Wir Wollen Reden:
Frieden mit Russland – eine immer noch unerledigte Aufgabe https://www.nachdenkseiten.de/?p=135329
" ... siehe unten. Ein paar wenige kritische Anmerkungen betreffen Nebensachen.

Die Entspannungspolitik begann nicht erst in den 70er-Jahren. Sie begann spätestens mit den Reden von Willy Brandt und Egon Bahr im Sommer 1963 in Tutzing. Dort proklamierten sie „Wandel durch Annäherung“ als ihre neue Konzeption zum Umgang zwischen West und Ost.
Und die Annäherung endete nicht schon vor 35 Jahren. Vor knapp 24 Jahren, im September 2001, redete der damalige und heutige Präsident Russlands vor dem Deutschen Bundestag und forderte – mit Zustimmung der meisten MdB – einen Raum des Friedens von Wladiwostok bis Lissabon. Allerdings, so könnte man anmerken, hatte die Ausdehnung der NATO nach Osten schon vorher begonnen. Putin kam trotzdem zur Rede nach Bonn.

Hier nun die angekündigte Rede:

Frieden mit Russland – eine immer noch unerledigte Aufgabe.
Kontinuitäten und Brüche in den deutsch-russischen Beziehungen 1941-2025

Vortrag von Prof. Dr. Wolfram Wette, Waldkirch,
bei der Heidelberger Friedenskonferenz
am Sonntag, 22. Juni 2025, 13-17 Uhr,
im Biser-Saal, Haus der Begegnung, Jesuitenkirche Heidelberg,
veranstaltet von pax christi Heidelberg und befreundeten Organisationen
(Stand: 17.6.2025)

Einleitung: Erinnerung an ein Heidelberger Friedensmemorandum von 1989

„Frieden mit der Sowjetunion – eine unerledigte Aufgabe“ heißt der Titel eines Buches, das hier in Heidelberg – an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) – Ende der 1980er-Jahre, also vor fast vier Jahrzehnten, erarbeitet wurde. Zu den Herausgebern zählten unter anderem Erhard Eppler, Dietrich Goldschmidt, Wolfgang Huber und Klaus von Schubert. An dem umfangreichen Band beteiligten sich 31 Autorinnen und Autoren mit ihrer fachkundigen Expertise. Sie beschäftigten sich mit der politischen Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen, mit der Haltung der Christen und der Kirchen zu diesen Beziehungen, mit dem deutsch-sowjetischen Krieg 1941-1945, mit der Verarbeitung der Kriegserlebnisse in den beiden Ländern sowie mit der Rolle der antibolschewistischen bzw. antikommunistischen Ideologie.
... "
So kommentierte Schweden, die deutsche Energiewende gelte „heutzutage als ein sehr unrealistisches und erfolgloses Live-Experiment mit enormen Folgen – nicht nur für Deutschland und die deutsche Industrie, sondern auch für die Nachbarländer.“

https://www.welt.de/wirtschaft/weltplus/plus256327838/weltenergierat-erfolgloses-live-experiment-das-harte-experten-urteil-ueber-deutschlands-energiewende.html

t.me/Rosenbusch
Ergebnisse, peer-reviewed:

„Während des Studienzeitraums gab es in der Tschechischen Republik etwa 1.300.000 Frauen im Alter von 18 bis 39 Jahren, und der Anteil der COVID-19-geimpften Frauen stieg ab Januar 2021 an, bis er Ende 2021 einen stabilen Stand von etwa 70 % erreichte.

Zumindest ab Juni 2021 waren die SCs (Lebendgeburten) pro 1000 Frauen bei geimpften Frauen deutlich niedriger als bei vor der SC ungeimpften Frauen. Außerdem waren die SC-Raten für die geimpfte Gruppe viel niedriger als aufgrund ihres Anteils an der Gesamtbevölkerung erwartet.“

Wie immer gilt: Korrelation ist nicht Kausalität. Effekte die das Ergebnis beeinflussen können, werden beschrieben.

Aber kann mir mal jemand erklären warum niemand unter Hochdruck versucht dies schnellstens abzuklären?

Nein? Und was schließen wir daraus?

https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/09246479251353384

t.me/Rosenbusch
Ralf, der Mann am Klavier bringt uns wieder in bessere Stimmung, auch wenn die Vorträge noch so viele Probleme und Gefahren aufzeigen. Diesmal ist auch der "Chor der Ungeimpften" mit dabei.
Forwarded from Wir Wollen Reden:
Follow the Science?

Die geleakten RKI-Protokolle und ihre Bedeutung für die Corona-Aufarbeitung
Ein Vortrag von Aya Velázquez mit anschließender Diskussions- und Fragerunde

Wann: 04. Juli 2025
Wo: Rudolf Steiner Haus / Rieterstraße 20 / 90419 Nürnberg
Beginn: um 18:30 Uhr
Einlass: 18:00 Uhr

Eintritt frei / Spenden zur Deckung der Unkosten erwünscht

Anmeldung unter:
vortrag@wir-wollen-reden.org
Ansonsten, solange die Sitzplätze reichen.

Veranstaltet von:
+ NachDenkSeiten Gesprächskreis Nürnberg
+ WIR WOLLEN REDEN:
+ BSW Unterstützerkreis Mittelfranken

Die Veröffentlichung der RKI-Protokolle – erst über eine IFG-Klage, dann über einen Whistleblower-Leak - hat den Diskurs über die Corona-Maßnahmen in Deutschland nachhaltig verändert. Galten die Corona-Maßnahmen vorher noch als sakrosankt, da wissenschaftlich begründet und somit unangreifbar, wurde diese Gewissheit durch die RKI-Protokolle erschüttert.

Der RKI-Leak zum Download:
https://rki-transparenzbericht.de/
Blog von Aya Velázquez:
https://www.velazquez.press/
Aya Velázquez auf X:
https://x.com/aya_velazquez
🇷🇺 Alexander Gruschko, stellvertretender Außenminister der Russischen Föderation:

🔹 Es ist noch gut ein Monat hin, bis sich die Unterzeichnung der Schlussakte der KSZE zum 50. Mal jährt. Damals kamen in Helsinki die Staats- und Regierungschefs aller europäischen Länder sowie der USA und Kanadas zusammen, um die Gefahr eines neuen Krieges von Europa für immer abzuwenden. Es zeichnete sich eine Bewegung weg von der Konfrontation hin zur Zusammenarbeit ab, mithilfe von Mechanismen der Vertrauensbildung und Rüstungskontrolle setzte der Abbau der Konfrontationsstrukturen aus dem „Kalten Krieg“ ein.

🔹 Das Potential, das in die KSZE/OSZE-Dokumente gesteckt worden war, wurde jedoch nicht umgesetzt. Das Ende des Kalten Krieges wurde im Westen als Sieg im „Kalten Krieg“ proklamiert. Letztendlich wurde die gesamte Kraft dafür eingesetzt, die Gestaltung eines wahrlich kollektiven Sicherheitssystems zu verhindern und der NATO, die ihre Existenzberechtigung zu verlieren drohte, neues Leben einzuhauchen.

🔹 Die Gründungsväter der OSZE haben sich auf das Wichtigste verständigt: Sicherheit kann entweder nur unteilbar oder nicht existent sein, niemand darf seine Sicherheit auf Kosten der Sicherheit anderer gewährleisten.

🔹 Doch diese scheinbar unumstößliche Dogma wurde unter den Angriffen der hegemonialen Aspirationen der EU- und NATO-Länder gestürzt. Die Ergebnisse einer solcher Politik sind schädlich für die europäische und globale Sicherheit. Die Militärausgaben von 32 NATO-Ländern machen mittlerweile mehr als 1,4 Billionen US-Dollar aus, also viel mehr als bei dem Rest von 163 Ländern der Welt, einschließlich Russland, China, Indien und Brasilien. Mehr noch, es wurde beschlossen, die Militärausgaben der NATO radikal zu erhöhen.

🔹 Künstlich geschürt wird ein Klima der Kriegspsychose. Innerhalb der Gesellschaften wird die These kultiviert, dass Kriegsvorbereitung ein Normalzustand des Friedens sei. Die Dämonisierung Russlands hat unermessliche Ausmaße angenommen. Militäraktivitäten haben um Größenordnungen zugenommen. Es werden anhaltend Militärübungen durchgeführt. Das alles hat nur einen Sinn und Zweck: Russland eine strategische Niederlage beizubringen. Es werden massenweise Waffen angekauft, die in allen operativen Bereichen und auf allen Kriegsschauplätzen die militärische Überlegenheit sichern sollen. Durch die Anstrengungen der NATO ist auch die Ostsee, die über Jahrzehnte hinweg die sicherheitspolitisch ruhigste Region war, zur Konfrontationszone geworden.

🔹 In Brüssel wird gehofft, dass die milliardenschweren Rüstungsinvestitionen und die Militarisierung der Volkswirtschaft dazu beitragen können, die EU aus der Krise herauszuführen. Die Wahrheit liegt jedoch darin, dass Europa selbst auf die Friedensdividende verzichtet hat, die sie über Jahrzehnte durch die Energiezusammenarbeit mit Russland unter den günstigen sicherheitspolitischen Bedingungen bekommen hatte.

🔹 Diese Politik des Westens bedeutet nicht und kann auch nicht bedeuten, dass in der Ukraine, die zur Eindämmung Russlands als Verbrauchsmaterial genutzt wird, wieder Frieden einkehrt.

🔗 Quelle.

#OSZE #Europa #Sicherheit